Petition zu SK 2.2

Stuttgarter Triptychon 3. Tafel
EINE PETITION ZU S 21, K 21 & SK 2.2

Weil sich die in der Sache »Bahnhof Stuttgart« ja ge­spaltene grün-rote Landesregierung in einer ersten Beratung des Kombi-Vorschlags SK 2.2 von Heiner Geißler nicht gleich zu einem definitiven Ja oder Nein entschieden hat, titelte die Presse ihre Kom­­men­tare postwendend mit »Grün-Rot geht auf Di­stanz«, »Kein Kom­bi-Bahnhof« »Kein Kompromiss für Stutt­gart 21«, »Stuttgart-21-Kompromiss vor dem Aus« usw. – so die überwiegende Tendenz.

Das wirkt auf das Gemüt der Leser. Korrekt war, was RP-ONLINE schrieb: »Rot-Grün fordert Prüfung des Kombi-Bahn­hofs« bis Ende August. Zwar mag es stimmen, wenn das Ak­tionsbündnis für K 21 meinte, in dieser Kürze der Zeit könnten »die Vor- und Nach­teile des Kombi-Bahn­hofs nicht ernsthaft abgewogen werden«, doch rät po­litischer Realismus, jetzt ohne weiteres Zögern die »dritte Kraft« für den Mit­telweg zu formieren und zu organisieren und ihr Gewicht in die Waagschale zu legen: Die Kraft der »vernünftigen Menschen«, die der Schlichter Geißler, wie er sagte, bei seinem Vorschlag vor Augen hatte.

Dies bürgerschaftliche »Bündnis SK 2.2« anzupacken und als ein landesweites Netzwerk für den Volksent­scheid im »goldenen Herbst 2011« zu impulsieren ist der Sinn und Zweck der vorliegenden Publikation in­nerhalb des Projektes »Stuttgarter Triptychon«. Sich daran aktiv zu beteiligen sind alle, die sich zu der Gattung der Vernünftigen in dem Verständnis zählen, wie es in diesem kleinen Buch – und seinen beiden Geschwistern – beschrieben ist, herzlich eingeladen!